Facebook: Tarnmodus für den Arbeitsplatz

Das Nutzen des sozialen Netzwerks Facebook am Arbeitsplatz wird von den meisten Chefs gar nicht gerne gesehen. Dank der Anwendung "HardlyWork.in" wird die Facebook-Seite für alle, die es einfach nicht sein lassen können, perfekt getarnt - inklusive Panik-Knopf.

Vorgesetzten und Chefs dürfte die Möglichkeit, Facebook als Excel-Dokument tarnen zu können, gar nicht gefallen. Die Nutzung von "HardlyWork.in" ist extrem einfach: Bei Facebook einloggen, über die Homepage von "HardlyWork.in" auf den Menüpunkt "Gimme dem spreadsheets!" klicken und dann den Zugriff auf die persönlichen Daten erlauben. Schon muss man ganz genau hinsehen, um die Täuschung zu entdecken.

Steht man etwas entfernt, sieht nämlich alles danach aus, als ob der heimliche Facebook-Surfer eifrig an einem Excel-Dokument arbeitet. Im Gegensatz zu Facebook findet man nicht viele Bilder, fast alles ist in Textform angeführt. Auch die "wichtigsten" Funktionen, wie nach Freunden suchen, beiträge schreiben oder Fotos kennzeichnen, sind enthalten.

Im Notfall die Panik-Taste

Und wenn der Chef doch Verdacht schöpft und sich das Ganze näher ansehen will, kommt der Panik-Knopf ins Spiel. Drückt man diese, ist in dem Dokument nichts mehr außer Zahlenbeträgen enthalten. Pech, wenn der Vorgesetzte den Facebook-Zugang generell sperren lässt - denn dann hilft selbst die beste Tarnung nichts mehr.