Niederösterreich
Fachhochschule St. Pölten erhielt Umweltpreis
Bereits zum 17. Mal wurde die Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler rund um einen innovativen Klima- und Umweltschutz vergeben.
Bereits zum 17. Mal wurde die Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler rund um innovativen Klima- und Umweltschutz vergeben. Neben der TU Wien, BOKU Wien, Montanuniversität Leoben und der Karl-Franzens-Universität Graz nahm heuer erstmals auch die FH St. Pölten teil. Nun wurden die Preisträger im feierlichen Rahmen im Landhausschiff in St. Pölten ausgezeichnet.
Fünf Gewinner geehrt
Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (VP) nahm im Landhausschiff St. Pölten in Vertretung für Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die Ehrung der fünf Gewinner des Hans Roth-Umweltpreises gemeinsam mit zahlreichen Festgästen vor. „Innovation und Leidenschaft sind die Zutaten, die es für Fortschritt braucht. Es sind Nach- wuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die neue Impulse für die Kreislaufwirtschaft setzen. Der Fokus dabei auf Digitalisierung, Wertschöpfung und Nachhaltigkeit ist nicht nur zeitgemäß, sondern auch verpflichtend – immerhin geht es darum, unser Niederösterreich auch für unsere Enkerl und Urenkerl so schön zu erhalten, wie wir es heute vorfinden. Dabei spielt neben Erneuerbarer Energie und Versorgungssicherheit auch eine durchdachte Kreislaufwirtschaft eine entscheidende Rolle.“
Der Hauptpreis ging an Caroline Roithner von der Technischen Universität Wien. Mit der von ihr entwickelten Bewertungsmethodik für die Recyclingfähigkeit von Produkten schaffte sie die Voraussetzungen für ein nachhaltigeres Produktdesign. Weiters freuten sich Anna Korak von der BOKU Wien, Michael Vonwald von der FH St. Pölten, Nikolai Emanuel Kuhn von der Montanuniversität Leoben sowie Anna Kober von der Universität Graz über ihre Auszeich- nungen.
Auszeichnung für Michael Vonwald
Michael Vonwald glänzte mit der Bachelorarbeit: „Smart Energy. Vorteile im Energiemanagement durch die Vernetzung industrieller Maschinen“. Die Bachelorarbeit untersucht potenzielle Vorteile im Energiemanagement, die durch die Vernetzung von industriellen Maschinen entstehen können. Durch einen verzögerten Betrieb dieser sollen Leistungsspitzen im Energieverbrauch vermieden und Kosten eingespart werden. Mit Hilfe einer Simulationsapplikation und vergangenen Daten wurde das Leistungsspitzen-Managementsystem auf seine Wirkung hin getestet.