Wirtschaft
Facultas-Boss findet Monstergage angemessen
Thomas Stauffer, Alleinvorstand des im Eigentum von Studentenvertretungen stehenden Facultas-Verlags, kann die Aufregung um seine Bezüge nicht verstehen. Das erklärte er laut einer Vorabmeldung des am Montag erscheinenden Nachrichtenmagazins "profil". Die Höhe sei angesichts dessen, was aus dem vormaligen WUV Universitätsverlags geworden ist, "angemessen", so Stauffer.
Thomas Stauffer, Alleinvorstand des im Eigentum von Studentenvertretungen stehenden Facultas-Verlags, kann die Aufregung um seine Bezüge nicht verstehen. Das erklärte er laut einer Vorabmeldung des am Montag erscheinenden Nachrichtenmagazins "profil". Die Höhe sei angesichts dessen, was aus dem vormaligen WUV Universitätsverlags geworden ist, "angemessen", so Stauffer.
Die HochschülerInnenschaften an der Uni Wien und der Wirtschaftsuniversität (WU) hatten sich daraufhin überrascht gezeigt und erklärt, man halte die Bezüge für überhöht.
"Weiß nicht was aufregen kann"
In einer Stellungnahme gegenüber dem Magazin meinte Stauffer nun: "Ich weiß eigentlich nicht, was an meinen Bezügen aufregen kann, wenn man die richtigen Fakten und insbesondere das Ergebnis meiner Führung der Facultas AG betrachtet." Der Alleinvorstand erklärte weiters: "Die Höhe meines Einkommens halte ich, an dem was aus dem vormaligen WUV Universitätsverlag geworden ist, für angemessen. Noch dazu, weil sie zu einem erheblichen Teil erfolgsabhängig ist."