Wien
Masken-Mann schlägt Passanten in Wien brutal gegen Kopf
Die Wiener Polizei fahndet derzeit nach einem Verdächtigen, der am 27. August einen Mann in der Leopoldstadt attackiert und ausgeraubt haben soll.
Der auf den Fotos abgebildete Mann – der einen Großteil seines Gesichts mit der FFP2-Maske verbergen konnte – soll am 27. August einen 30-jährigen Passanten beim Max-Winter-Platz im 2. Bezirk beraubt haben. Der Tatverdächtige soll das Opfer zuerst wortlos von hinten attackiert und dabei mehrmals gegen dessen Kopf geschlagen haben. Das Opfer kam dadurch zu Sturz.
Der Angreifer soll danach in gebrochenem Deutsch die Herausgabe von Geld gefordert haben. Der unbekannte Täter erbeutete dabei die Tasche des Opfers, darin befanden sich elektronische Gegenstände sowie eine geringe Menge Bargeld. Der Mann sei dann zu Fuß Richtung Ausstellungsstraße vom Tatort geflüchtet.
Opfer von Rettung versorgt
Das Opfer wurde durch die Tat verletzt und vom Rettungsdienst notfallmedizinisch erstversorgt. Nach umfangreichen Ermittlungen des Landeskriminalamtes Wien konnte das Videomaterial einer Überwachungskamera, das nach der Tat entstanden ist, gesichert werden.
Täterbeschreibung
Der unbekannte Täter wurde wie folgt beschrieben: Mann mit schlanker Statur, zwischen 20-25 Jahre alt, 180-185cm groß, schwarze Gesichtsbehaarung, dunkel bekleidet, vermutlich arabischer Herkunft.
Zeugen, denen der Tatverdächtige vor, während oder nach seiner Flucht aufgefallen ist, werden gebeten sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, Außenstelle Zentrum/Ost, unter der Telefonnummer 01-31310-62800 erbeten. Für den Verdächtigen gilt die Unschuldsvermutung.