Ein bislang unbekannter Mann soll am 11. Februar gegen 13:40 Uhr ein Juweliergeschäft auf der Mariahilfer Straße betreten und eine Angestellte mit einer Schusswaffe bedroht haben.
Vor der Bedrohung soll der mutmaßliche Täter vorgetäuscht haben, einen Ring kaufen zu wollen. Er ließ sich verschiedene Goldringe zeigen.
Anschließend soll er seine Jackentasche geöffnet und einen sprengstoffähnlichen Gegenstand gezeigt haben. Mit akzentfreiem Deutsch soll er mit einer Bombe gedroht haben.
Im Anschluss erfolgte die Bedrohung mit der Schusswaffe. Nachdem der mutmaßliche Täter ausschließlich Goldringe an sich genommen hatte, flüchtete er die Mariahilfer Straße stadteinwärts.
Der mutmaßliche Täter wird wie folgt beschrieben:
➤ ca. 30 Jahre alt
➤ ca. 170-180 cm groß
➤ schlanke Statur
➤ helle Augen
➤ hellere Haut
➤ dunkle Jacke/Parka mit Wollkapuze (aufgesetzt)
➤ helle Jeanshose
➤ beige Winterschuhe mit weißer Sohle
➤ schwarze FFP2-Maske
➤ schwarze Wollhandschuhe
➤ schwarze Haube
➤ OMV-Turnbeutel
➤ möglicher Sprengstoff (3 dosenförmige Gegenstände mit Kabeln und Klebeband verbunden)
➤ schwarze Faustfeuerwaffe - Pistole
Sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden an das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsdienst unter der Telefonnummer 01-31310 DW 33800 erbeten.