Formel 1

F1-Fahrerlager evakuiert, Imola versinkt im Dauerregen

Die Formel 1 zittert um den Imola-Grand-Prix. Dauerregen sorgt für Überflutungen an der Rennstrecke. Das Fahrerlager muss evakuiert werden.

Sebastian Klein
Der Imola-Grand-Prix droht ins Wasser zu fallen.
Der Imola-Grand-Prix droht ins Wasser zu fallen.
IMAGO/Shutterstock

Unwetter halten Formel-1-Austragungsort Imola in Atem.

Heftige Regenfälle sorgen am Dienstag in Italien für schwere Überschwemmungen. Auch direkt neben der Rennstrecke am nahe gelegenen Fluss Santerno. Ein Lokalaugenschein des früheren F1-Meteorologen Steffen Dietz verheißt nichts Gutes. Schnappschüsse auf seinem Twitterkanal zeigen, dass der Fluss bereits weit über die Ufer getreten ist. Die Rennstrecke ist unmittelbar neben dem Flussbett angelegt.

Fahrerlager evakuiert

Die Formel 1 droht wenige Tage vor dem geplanten Grand Prix ins Wasser zu fallen. Der Katastrophenschutz Italiens ließ am Dienstagnachmittag bereits das Fahrerlager der Rennstrecke räumen.

Die Strecke und das Gelände selbst seien aktuell noch nicht direkt von den Überschwemmungen betroffen. Aber: Noch regnet es in Imola wie aus Kübeln.

Hoffnung gibt die Wetter-Prognose: In der Nacht auf Donnerstag sollen die Dauerregenfälle abklingen.

Die Region kämpft schon seit Wochen mit den Wassermassen.

In Emilia Romagna kam es bereits Anfang Mai zu schweren Überschwemmungen. Bilder vom 3. Mai zeigen das Ausmaß:

Die Region Emilia Romagna war schon Anfang Mai von schweren Regenfällen und Überschwemmungen betroffen.
Die Region Emilia Romagna war schon Anfang Mai von schweren Regenfällen und Überschwemmungen betroffen.
IMAGO/Italy Photo Press
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