Formel 1

Fahrerwechsel? Red-Bull-Boss zählt einen Piloten an

Max Verstappen und Alex Albon - sind die Tage des Red-Bull-Duos in der Formel 1 gezählt? Boss Helmut Marko denkt bereits über Nachfolger nach.

Heute Redaktion
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Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko.
Red-Bull-Motorsportdirektor Helmut Marko.
Imago Images

Und zwar für Alex Albon. Die unkonstanten Leistungen des Thailänders stoßen beim Steirer auf wenig Begeisterung. Er zählt ihn öffentlich an. Sollte Albon die Erwartungen nicht erfüllen, müsse sich das rot-weiß-rote Formel-1-Team außerhalb des eigenen Nachwuchskaders um einen Nachfolger umschauen.

Das Problem bei Albon sei die Konstanz, wie Marko ausführt. "In den schnellen Kurven ist er auf dem Niveau von Max. Er hat ein, zwei Kurven, wo er unverhältnismäßig viel verliert", meint Marko im "Sky"-Interview. Das sei ein Unsicherheits-Faktor, weil man nie wisse, wann und wie das passiert. "Das können wir uns nicht leisten, wenn wir um die WM mitfahren wollen."

Als mögliche Nachfolge-Kandidaten gelten Nico Hülkenberg und Sergio Perez. Hülkenberg denkt bereits über eine Zukunft im Red-Bull-Boliden nach. "Es ist am Auto gemessen die beste Option, die am attraktivsten ist. Es ist das konkurrenzfähigste Auto." Auch Max Verstappen als Teamkollege wäre interessant. "Ich würde das gerne herausfinden, mich gerne an ihm messen. Mal schauen, ob es dazu kommen wird."

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