Wien

Fahrverbot in Stammersdorf gilt – Tafeln beschmiert

Ab sofort ist das Fahrverbot in der Kellergasse in Wien-Floridsdorf in Kraft. Das schmeckt offenbar nicht allen, die Tafeln wurden beschmiert.

Claus Kramsl
Alt-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek ist kein Fan des Durchfahrtsverbots. Tafeln zu beschmieren sei aber "keinesfalls akzeptabel", so Schimanek.
Alt-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek ist kein Fan des Durchfahrtsverbots. Tafeln zu beschmieren sei aber "keinesfalls akzeptabel", so Schimanek.
zVg

"Wir müssen weg von einer stark befahrenen Durchzugsstraße zurück zu einer Kombination aus Erreichbarkeit und Ruhe, um die traditionelle Heurigen- und Weinkultur wieder besser erlebbar zu machen. Das ist uns mit diesem Entwurf gelungen!", freute sich Floridsdorfs Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ) im Oktober des Vorjahres. Bei einer Befragung unter 183 Anrainern sprach sich die Mehrheit für eine Verkehrsberuhigung der Kellergasse aus.

Durchfahrtsverbot in Kellergasse in Kraft

Bestimmt wurde: Jedes Jahr in der Zeit von 1. März bis 31. Oktober jeweils von Freitag bis Sonntag, 10 bis 22 Uhr sowie werktags Montag bis Donnerstag von 16 bis 22 Uhr ist das Fahren mit Kraftfahrzeugen in der Kellergasse verboten. Ausgenommen sind Linienbusse und landwirtschaftliche Fahrzeuge.

Jetzt ist das Durchfahrsverbot bei der für Heurigen und Buschenschanken berühmten Kellergasse in Kraft. Das freut aber offenbar nicht alle. In der Nacht auf den 1. März wurden die Verbotsschilder von Unbekannten mit schwarzer Farbe beschmiert, wie "Heute" von Alt-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek erfuhr: "Das ab 1. März bis Herbst geltende Durchfahrtsverbot ist zwar nicht das Gelbe vom Ei (weite Umwege und damit mehr Abgase), dennoch ist die Vorgangsweise der 'Schmierer' keinesfalls zu akzeptieren", so Schimanek.

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