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Fake-Spendenaufrufe für zerstörte Notre-Dame

Nach dem Brand der Pariser Kathedrale rufen zahlreiche Organisationen zur Spende auf. Die Staatsanwaltschaft warnt nun vor gefälschten Konten.

Heute Redaktion
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Die Pariser Staatsanwaltschaft hat aufgrund falscher Spendenaufrufe für den Wiederaufbau des französischen Wahrzeichens Notre-Dame eine Untersuchung eingeleitet.

Sie will nun wegen organisierten Bandenbetrugs ermitteln, teilte die Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Weil zuvor Unbekannte im Namen der französischen Kulturerbestiftung "Fondation du Patrimoine" Spenden gesammelt hatte, erstattete diese Anzeige.

Betrüger stecken Spenden selbst ein

Bereits kurz nach dem Brand hatte die Stiftung eine Sammlung für den Wiederaufbau gestartet. Nun rief die Staatsanwaltschaft zur Wachsamkeit auf. Unbekannte würden versuchen, per Telefon und E-Mail Spenden einzutreiben.

In ihren Nachrichten rufen sie ihre Opfer dazu auf, das Geld auf deren Bankkonto zu überweisen. Auch das Innenministerium hat bereits vor Betrügern gewarnt. Menschen, die spenden wollen, seien auf die offizielle Website der Regierung verwiesen.

In der Kathedrale Notre-Dame de Paris war am 15. April ein Großbrand ausgebrochen.

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