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Fall Kesha: Dr. Luke spricht von Erpressung

Heute Redaktion
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Laut Aussagen der Anwälte soll Sängerin Kesha (27) angeblich gelogen haben, um eine Kampagne gegen Porduzent Lukasz Sebastian Gottwald (41) alias Dr. Luke loszutreten. Die 27-Jährige hatte 2014 den Musik-Mogul wegen Vergewaltigung angezeigt.

 


Ein von ThatBasicBitchhh™ ????? (@that_basic_bitchhh) gepostetes Foto am 21. Feb 2016 um 22:26 Uhr




 
Laut Aussagen der Anwälte soll Sängerin (27) angeblich gelogen haben, um eine Kampagne gegen Porduzent Lukasz Sebastian Gottwald (41) alias Dr. Luke loszutreten. Die 27-Jährige hatte 2014 den Musik-Mogul wegen Vergewaltigung angezeigt. 

Am Freitag hatte ein New Yorker Gericht einen Antrag von Kesha auf eine einstweilige Verfügung gegen ihren Produzenten abgelehnt. Vor genau zwei Jahren hatte die Sängerin gegen den Produzenten Dr. Luke Klage erhoben, da er sie jahrelang sexuell genötigt und terrorisiert haben soll. Weil in dem zweiten Verfahren wegen Missbrauchs noch keine Entscheidung gefallen ist, darf die 27-Jährige keine Musik bei anderen Labels aufnehmen.

Wie "TMZ" berichtet, sollen die Anwälte des Angeklagten die Blondine stark kritisiert haben. Unter anderem sollen da ihr "Twitter-Prozess" und dass ihre Missbrauchs-Anschuldigungen Teil einer "bösen Verleumdungskampagne" seien, die den Ruf ihres Mandanten ruinieren soll, zur Sprache gekommen sein. Die angeblichen "Lügen" der 27-Jährigen seien erfunden worden, um eine Vertragsneuverhandlung und Geld zu erpressen. Des Weiteren könne Kesha ja noch immer mit Luke oder einem anderen 'Sony'-Produzenten zusammenarbeiten. Da die Firma bereits 11 Millionen Dollar in ihre Karriere investiert habe, wäre man weiterhin gewillt, ihre Arbeit zu promoten, sagen zumindest die Juristen.

Durch die Anzeige hoffte die Sängerin endlich aus dem "Sony"-Plattenvertrag zu entkommen, der sie an den Produzenten bindet. "Diese Klage ist die Anstrengung Keshas, wieder Kontrolle über ihre Karriere und ihre persönliche Freiheit zurückzuerlangen, nachdem sie zehn Jahre lang Opfer von geistiger Manipulation, emotionalem Missbrauch und sexuellen Übergriffen durch Dr. Luke war", erklärte der Anwalt der Musikerin gegenüber "TMZ".

Da das New Yorker Gericht den Antrag auf Befreiung aus dem Vertrag abgewiesen hat, ist Kesha verpflichtet weitere sechs Alben aufzunehmen, und das mit dem Mann, der sie angeblich vergewaltigt hat. 

Unterdessen bekam die Sängerin wenigstens von ihren Kolleginnen Zuspruch: Zahlreiche Promidamen haben öffentlich ihre Solidarität zu Kesha bekundet, darunter .

 

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