Fall Krems: Gutachten belasten Polizeibeamten

Im Fall des in einem Kremser Supermarkt erschossenen 14-jährigen mutmaßlichen Einbrechers belasten die Gutachten den Polizeibeamten massiv, der am 5. August den tödlichen Schuss abgebeben hatte.

Das Gutachten der Gerichtsmedizin ist mit den Schilderungen des Beamten absolut nicht in Einklang zu bringen.

Demnach wurde der Schuss aus einer Entfernung von 1,8 bis zwei Metern abgegeben. Der Beamte dürfte sich den Feststellungen der Sachverständigen zufolge auch nicht hingekniet haben, wie er behauptet hatte. Vielmehr gehen die Experten davon aus, dass der Polizist im Stehen dem 14-Jährigen in den Rücken schoss.