Österreich

Fall "Rosi": Polizei bittet um Hinweise

Heute Redaktion
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Bild: BMI/Staatsanwaltschaft

"Wir brauchen die Bevölkerung", appellierte der Chefermittler im Mordfall Rosi am Freitag an die Öffentlichkeit, bei der Polizeiarbeit zu helfen.

"Wir brauchen die Bevölkerung", appellierte der Chefermittler Kurt Linzer im Mordfall „Rosi“ am Freitag an die Öffentlichkeit bei der Polizeiarbeit zu helfen.

 

Zuvor hatten Ermittler die  Inzwischen weiß man, dass die Frau aus der Dominikanischen Republik stammte, 1991 nach Österreich kam, ab 1992 im Nordburgenland lebte und als Prostituierte arbeitete. Im selben Jahr wurde die damals 31-Jährige ermordet. Um den Mörder zu finden, wendet sich Linzer mit konkreten Fragen an die Bevölkerung. Ist die Frau den Burgenländern aufgefallen?  

Auffällig war, dass sie sehr sehr schlecht Deutsch gesprochen hat und sich in Spanisch und Englisch verständigt hat, so Linzer. 

Die konkreten Fragen:


Wer kannte "Rosi"?
Ist "Rosi" per Taxi gefahren, oder hat sie öffentliche Verkehrsmittel benützt?
Ist die Frau gar per Anhalter gefahren? 
Wo wohnte die Frau? Bisher weiß man nur ihre zwei Aufenthaltsorte in Sieggraben (Bezirk Mattersburg) und Eisenstadt. Sie habe jeweils im ersten Stock der Nachtlokale, wo sie gearbeitet hat, ein Zimmer gehabt.
Wie hat das Opfer ihre Lebensmittel gekauft, in welchem Geschäft?
Wie hat sie sich zu den Ärzten begeben, wenn sie ärztliche Hilfe gebraucht hat und wo hat sie sich behandeln lassen?
Ist die Frau öfter in ein Gasthaus gegangen?

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.