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Fall Sophia L.: Chronologie eines Verschwindens

Heute Redaktion
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Sophia L. wollte von Leipzig nach Amberg trampen, kam aber nie in ihrer Heimat an. Die Studentin wurde als vermisst gemeldet, sie wurde offenbar ermordet.

Die Kriminalpolizei sowie die Staatsanwaltschaft Bayreuth haben die Ermittlungen im Fall der vermutlich getöteten Tramperin Sophia L. übernommen. Die Polizei geht davon aus, dass sich der Tatort in Oberfranken (Bayern) befindet.

Von den deutschen Behörden gibt es noch keine offizielle Bestätigung, aber laut spanischen Ermittlern soll es sich bei der an der Autobahn gefundenen Frauenleiche um die vermisste Sophia L. (28) aus Leipzig handeln. - heute.at berichtete.

Mittlerweile konnte die Polizei auch einen Verdächtigen in dem Fall festnehmen. Wie die "El Correo" berichtet, handelt es sich um einen Lkw-Fahrer aus Marokko. Er soll den Mord an Sophia bereits gestanden haben.

GPS-Daten von Lkw belasten 41-Jährigen

Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse, insbesondere der GPS-Daten des Lastwagens des Festgenommenen, erhärtet sich der Verdacht gegen den 41-Jährigen.

Medienberichten zufolge, hatte der Marokkaner kurz vor seiner Festnahme versucht, die Fahrerkabine anzuzünden. Die Polizei konnte das Feuer aber noch rechtzeitig löschen und damit, vermutlich wichtige Beweise sichern.

Obduktion soll Todesursache klären

Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren. In den nächsten Tagen soll geklärt werden, ob es sich der Leiche tatsächlich um die vermisste Sophia L. handelt. Gerichtsmediziner werden dann klären, wie die Frau ums Leben gekommen ist.

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