Österreich

Falle: Reiterin (50) beinahe von Schnur stranguliert

Heute Redaktion
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Juttas Ausritt am Sonntag wäre fast ihr letzter geworden: Sie blieb an einer Schnur hangen, die Unbekannte in Kopfhohe uber einen Reitweg in Gaaden gespannt hatten.

Ihre blitzschnelle Reaktion rettete der Hundetrainerin (50) wohl das Leben: Die Niederosterreicherin war im flotten Trab durch den Wienerwald im Bezirk Mödling unterwegs, als sie gegen ein unsichtbares Hindernis stieß.

Unbekannte hatten eine durchsichtige Angelschnur auf Kopfhohe mitten uber einen eineinhalb Meter breiten Reitweg gespannt. „Ich habe im allerletzten Moment bemerkt, dass ich eine Schlinge um den Hals habe und den Kopf zur Seite gedreht. Das war lebensgefahrlich und hatte ganz bose ausgehen konnen!", so Jutta noch immer wutend zu „Heute".

Anzeige erstattet

Die 50-Jahrige wurde im Gesicht und am Hals verletzt – sie erstattete Anzeige. Eine ihrer Freundinnen beobachtete indes einen Mann, wie er im Wald Lianen in Kopfhohe befestigte. Sie sprach ihn an und wurde massiv bedroht: „Er sagte, wenn sie nicht verschwindet, schlachtet er ihr Pferd ab", schildert Jutta.

In Schwand (OO) kam es ubrigens zu einer ahnlich gefahrlichen Situation: Eine Bikerin konnte gerade noch einem Draht ausweichen, den ein Jager zwischen Baumen gespannt hatte.