Fallschirm öffnete nicht: Winzer stürzt ab

Ein Burgenländer ist am Samstag gegen 18.00 Uhr bei einem Fallschirmsprung im ungarischen Fertöszentmiklos aus zunächst unbekannter Ursache ums Leben gekommen. Der Unfall ereignete sich etwa einen Kilometer weit vom Flughafen Meidl. Die ungarische Polizei bestätigte einen dementsprechenden Bericht des ORF Burgenland am Montag. "Der Mann konnte den Fallschirm nicht und den Ersatzschirm nur teilweise öffnen und stürzte etwa 300 Meter tief", erklärte Katalin Villam von der Polizei im Komitat Györ-Moson-Sopron der APA.

Schrecklicher Unfall im ungarischen Fertöszentmiklos: Ein Weinbauer aus dem Burgenland stürzte in den Tod, nachdem sich sein Fallschirm nicht geöffnet hatte und auch mit dem Ersatzschirm Probleme auftraten.
Der Unfall ereignete sich etwa einen Kilometer weit vom Flughafen Meidl. Die ungarische Polizei bestätigte einen dementsprechenden Bericht des am Montag. "Der Mann konnte den Fallschirm nicht und den Ersatzschirm nur teilweise öffnen und stürzte etwa 300 Meter tief", erklärte Katalin Villam von der Polizei im Komitat Györ-Moson-Sopron.
Toter war Winzer

Bei dem Verunglückten handle es sich um den 35-jährigen Winzer aus Großhöflein (Bezirk Eisenstadt Umgebung). Seine Leiche werde im Moment obduziert, auch das Flugzeug werde untersucht, so Villam. Laut ORF soll das Fallschirmspringen eine Leidenschaft des Burgenländers gewesen sein.
Wie es zu dem Unfall kam, müsse erst ermittelt werden. "Die Experten der Luftbehörde werden gemeinsam mit der Polizeidirektion Sopron alles untersuchen", erklärte die Zuständige für Internationale Angelegenheiten. Wann mit einem ersten Ergebnis zu rechnen sei, könne man nicht sagen.
APA/red.