Österreich

Fallschirmsprung ins Museum aus 15.000 Metern Höhe

Heute Redaktion
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Bild: Wien Museum/Philipp Lipiarski

Rasante Aktion im Wien Museum am Karlsplatz: Im Rahmen der Ausstellung "Wien von oben. Die Stadt auf einen Blick" können Besucher an diesem Wochenende (25. und 26. März) einen virtuellen Fallschirmsprung absolvieren.

Rasante Aktion im am Karlsplatz: Im Rahmen der Ausstellung "Wien von oben. Die Stadt auf einen Blick" können Besucher an diesem Wochenende (25. und 26. März) einen virtuellen Fallschirmsprung absolvieren.

Ausgerüstet mit 3D-Brille und Köpfhörern werden mutige Museums-Besucher in ein Seilsystem eingehängt. Dann startet die Action mit dem von TU-Professor Horst Eidenberger entwickelten „“.

Start aus 15.000 Metern Höhe

Zu Beginn der Simulation steht der Springer an der offenen Luke einer Herkules-Transportmaschine – in 15.000 Metern Höhe mit Blick auf Wien. Dann folgt der Absprung. Der Museums-Besucher breitet die Arme aus. Es geht durch dünne Wolkenschwaden rasend schnell dem Erdboden entgegen.

Landung direkt im Museum

Die Simulation soll so realistisch wie möglich sein: Deshalb erzeugt ein Ventilator Gegenwind, bei einem Flug durch eine Wolke spritzt ein Helfer dem Springer Wasser ins Gesicht. Nach drei Minuten ist der Spaß vorbei und endet mit einer Landung direkt im Wien Museum. Um die Stadt von oben so detailgetreu wie möglich abbilden zu können, wurden Hunderte Gigabyte Datenmaterial verarbeitet. Manche Aufnahmen von Gebäuden mussten sogar extra angefertigt werden.


Die Fallschirmsprung-Simulation ist Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr möglich (Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl!). Wer Interesse hat, kann sich vor Ort anmelden, die Teilnahme ist mit einem gültigen Museums-Ticket gratis.

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