Szene

Falsche Todesmeldung von Stefan Raab auf Facebook

Heute Redaktion
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Der eben erst in Fernseh-Pension gegangene TV-Komiker Stefan Raab soll Selbstmord begangen haben. Diese Meldung schockierte am Dienstag viele User auf Facebook. Doch der Entertainer erfreut sich bester Gesundheit, die Schreckensnachricht ist ein Fake. Hinter ihr stecken dreiste Online-Betrüger, die so an die Daten von ahnungslosen Facebook-Nutzern kommen wollen.

Der eben erst in Fernseh-Pension gegangene TV-Komiker soll Selbstmord begangen haben. Diese Meldung schockierte am Dienstag viele User auf Facebook. Doch der Entertainer erfreut sich bester Gesundheit, die Schreckensnachricht ist ein Fake. Hinter ihr stecken dreiste Online-Betrüger, die so an die Daten von ahnungslosen Facebook-Nutzern kommen wollen.

Dem 49-jährigen Entertainer sei der Stress zuviel geworden. Kurz vor Mitternacht soll seine Leiche im Garten seines Hauses gefunden worden sein. Auf den ersten Blick schaut die Nachricht wie ein ganz normaler Facebook-Eintrag aus. Sogar der Urheber, in diesem Fall Prosieben.de/TV Total, wurde täuschend echt hinzugefügt.

Naturgemäß verbreitete sich die Schreckensmeldung am Dienstagvormittag wie ein Lauffeuer auf Facebook. Nicht ahnend, dass hinter der Meldung ein Online-Betrug steckt, wurde der Beitrag geliked, geteilt und angeklickt.

Online-Betrug

Doch statt bei einem Artikel, der den angeblichen Selbstmord des Entertainers verifiziert, landete man bei einem Gewinnspiel. Denn hinter dem Beitrag stecken Online-Betrüger, die durch solche Schock-Wirkungen ein möglichste großes Publikum erreichen wollen. Die so gesammelten Daten werden dann an Werbe-Versender verkauft.

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