Szene

Falscher Mister Austria auf Frauenfang im Netz

Schon seit 3 Jahren kämpft Mr. Austria 2013 Philipp Knefz gegen die zahlreichen Fake-Profile auf Onlineplattformen - leider bisher ohne Erfolg.

Heute Redaktion
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Der ehemalige Mister Austria Philipp Knefz ist verzweifelt - auf verschiedensten Onlineplattformen werden mit seinen Bildern falsche Benutzerprofile angelegt und damit Frauen belästigt.

Bereits im Januar 2014 wendete sich Knefz an „Heute" - doch konnte der attraktive Grazer nichts gegen diese „Fake-Accounts" unternehmen.

Bis heute wird er immer wieder von Frauen und Bekannten angeschrieben, die auf die falschen Profile auf Facebook, Instagram, Tinder und Co. gestoßen sind.

Meist gibt sich der „falsche Mister Austria" unter dem Namen „Phil Burrani", "Philipp Sorrani" oder „Philipp Knapp" als Bundesheer-Pilot aus, der nebenbei modelt und eine schöne Wohnung in der Schweiz besitzen soll.

Von den Frauen fordert er eindeutige Bilder oder Videos. Sogar Treffen mache er sich mit ihnen aus, zu denen er jedoch nie erscheint. Wenn seine falsche Identität dann aufgeflogen ist und er von den Frauen konfrontiert wird, bricht er den Kontakt ab und taucht unter.

Knefz vermutet, dass es sich bei allen Profilen um den selben Mann handelt, da er den Frauen immer ähnliche Geschichten erzählt.

„Die ganze Sache ärgert mich sehr! Das geht schon seit drei Jahren so und ich kann einfach nichts machen. Es muss erst etwas passieren, damit die Polizei eingreifen kann. Das macht mich wütend!", so Knefz im Interview mit „Heute".

(vaf)

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