Der 43-jährige Salzburger stand am Donnerstag wegen eines schweren Fouls - gewerbsmäßiger schwerer Betrug wurde ihm vorgeworfen - in Klagenfurt vor Gericht.
Er gaukelte sechs Opfern vor, Spielervermittler zu sein und überredete sie dazu, zu investieren. Bei Zustandekommen von Transfers würden sie Gewinne einfahren.
Er lernte Opfer im Internet kennen
Der Angeklagte knöpfte den Personen, die er im Internet kennengelernt hatte, 148.000 Euro ab. Von Fair Play wollte er aber nichts wissen, die Investoren sahen ihr Geld nicht wieder.
Der Beschuldigte, der vor einem Jahr wegen gewerbsmäßigen schweren Betrugs zu 18 Monaten Haft verurteilt worden war, erhielt ein zusätzliches Jahr Haft.
"War in so einem Strudel drin"
"Es tut mir leid, was passiert ist. Ich war in so einem Strudel drin", sagte der Angeklagte laut "orf.at". Bis zur Verhandlung hat er 6.500 Euro zurück gezahlt. (aj)