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Falschparker blockiert Hydrant, bereut es sofort

Heute Redaktion
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Manchmal kann Falschparken ganz andere Konsequenzen haben als nur einen Strafzettel unter der Windschutzscheibe. Diese Erfahrung musste nun auch ein Autofahrer in den USA machen.

Ein Autofahrer aus Camden im US-Bundesstaat New Jersey wird sich in Zukunft sicher zweimal überlegen, wo er sein Fahrzeug genau abstellen wird.

Denn seine letzte Parkplatz-Wahl musste der Pkw-Lenker teuer bezahlen. Die Feuerwehr der Stadt wurde nämlich zu einem Hausbrand gerufen.

Als die Silberhelme am Einsatzort eintrafen, wollten sie den Löschschlauch dann an einem Wasserhydranten anschließen. Doch der Wagen des Mannes blockierte den Weg.

"Es geht hier um Menschenleben"

Die Feuerwehr fackelte daraufhin nicht lange herum und machte kurzen Prozess. Die Einsatzkräfte schlugen einfach die Fahrer- und Beifahrerfenster ein, um den Schlauch am Hydranten anschließen zu können.

Die vollbrachte Tat veröffentlichte die Feuerwehr dann auch auf ihrem Twitter-Account, um andere Falschparker vor einem ähnlichen Schicksal zu warnen.

Ein Feuerwehr-Sprecher der Stadt Camden erklärte gegenüber "NBC10": "Die Öffentlichkeit sollte immer im Kopf behalten, dass es nie eine gute Idee ist, einen Hydranten zu blockieren. Es geht hier um Menschenleben".

Mit welcher Strafe der Falschparker zu rechnen hat, ist nicht bekannt. Zu den beiden zerschlagenen Autoscheiben könnte aber noch ein Bußgeld hinzukommen.