Wintersport

Familie bedroht: Ski-Legende Schranz verurteilt Putin

Ski-Legende Karl Schranz und Russlands Präsident Wladimir Putin sind langjährige Freunde. Nun verurteilt der 83-Jährige den Einmarsch in die Ukraine.

Heute Redaktion
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Karl Schranz und Wladimir Putin
Karl Schranz und Wladimir Putin
gepa

Der Kärntner meldet sich via Aussendung zu Wort: "Ich verurteile den Einmarsch der Russen auf das Schärfste!"

Schranz und Putin hatten sich bei der Ski-WM 2001 in St. Anton kennengelernt und hielten bis dato ein freundschaftliches Verhältnis.

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    Einer der ältesten österreichischen Freunde Putins ist Skilegende Karl Schranz. Die beiden lernten sich 2001 bei der Ski-WM in St. Anton kennen. Den Einmarsch in die Ukraine hat Schranz öffentlich verurteilt. Man müsse die "Unabhängigkeit der Ukraine als eigenständigen Staat" respektieren.
    Einer der ältesten österreichischen Freunde Putins ist Skilegende Karl Schranz. Die beiden lernten sich 2001 bei der Ski-WM in St. Anton kennen. Den Einmarsch in die Ukraine hat Schranz öffentlich verurteilt. Man müsse die "Unabhängigkeit der Ukraine als eigenständigen Staat" respektieren.
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    "Da ich und meine Familie aber jetzt von sich 'anonym' meldenden Personen bedroht werden, sage ich es auch in der Öffentlichkeit, dass ich dies auf das Schärfste verurteile. Ich fordere Präsident Putin auf, mit der völkerrechtswidrigen, von ihm sogenannten 'militärischen Operation' und den Falschinformationen sofort aufzuhören, und die Unabhängigkeit der Ukraine als eigenständigen Staat zu respektieren", heißt es in der Mitteilung.

    "Niemand kann das Töten von Zivilisten in der Ukraine gutheißen und das habe ich in meinem privaten Umfeld auch klar dargelegt. Das Leid der Menschen dort und der Geflüchteten, ist unvorstellbar", lässt sich Schranz zitieren.