Österreich

Familie bietet 15 Mal 6.000 Euro für 5-Tage-Woche

Eine Stellenanzeige aus Kärnten macht aktuell die Runde. Für 6.000 Euro im Monat sucht eine Familie Unterstützung im Haus – Tierliebe vorausgesetzt.

Christian Tomsits
Teilen
Traumjob oder abenteuerliches Angebot?
Traumjob oder abenteuerliches Angebot?
iStock (Symbol), Screenshot Twitter

Traumjob oder abenteuerliches Angebot? Eine spektakuläre Stellenanzeige aus der Jobs-Rubrik der "Kleinen Zeitung" sorgt aktuell für Furore im Netz. In Kärnten sucht eine finanzkräftige Familie nach einem Hausmanager und bietet dafür ein äußerst großzügiges Gehalt. Ganze 6.000 Euro brutto und das fünfzehn Mal im Jahr will der anonyme Arbeitgeber für eine vielfältige Fünftagewoche springen lassen.

Corona-Impfung erforderlich

Dafür dürfe man ein "Team von HauswirtschafterInnen, einem Privatkoch, von Technikern und Gärtnern" leiten. Mit reichlich "Engagement" solle man so zum "Wohlbefinden der Familie" beitragen.

Einzige Erfordernisse neben einer Corona-Impfung: Eine gültige Gastro- oder Tourismus-Ausbildung und etwas Erfahrung in "exklusiven Haushalten oder Hotels". Außerdem fordere die Familie "exzellente Umgangsformen, ein gepflegtes Erscheinungsbild, sicheres Auftreten sowie absolute Flexibilität, Belastbarkeit, Loyalität und Diskretion." 

Für Verwunderung sorgt eine weitere Formulierung: Es steht dort, man bräuchte eine "geringe Reisebereitschaft und Tierliebe." Es ist wohl davon auszugehen, dass damit nicht eine "geringe Tierliebe" gemeint war, sondern das genaue Gegenteil.

Während die Hausherren wohl oft unterwegs zu sein scheinen, müsste man als Chef-Butler wohl währenddessen im Familiensitz zurückbleiben, was die geringe Reisebereitschaft erklären könnte. Tiere leisten einem anscheinend während der alleinigen Aufenthalte Gesellschaft in Haus und Garten. 

Die Stellenanzeige im Original
Die Stellenanzeige im Original
Screenshot Twitter

Einige Bewerber erwartet

Auf "Heute"-Anfrage wollten die Personalvermittler keine weiteren Informationen herausrücken, man müsse die Privatsphäre der Auftraggeber wahren. Nur so viel sei verraten: "Wir erwarten uns einige Bewerber". Damit ist wohl auch allein durch das gebotene Gehalt zu rechnen.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com
    Mehr zum Thema