Ein 4-Jähriger ist am Sonntag in der Früh bei eisigen Temperaturen von einer Familie in der Linzer Fuchsengutstraße bei einem Parkplatz nahe der Schörgenhubstraße gefunden worden. Der Bub hatte keine Schuhe an und trug nur einen Schlafanzug.
Was die Sache kompliziert machte: Das Kind sprach kein Deutsch. Die Familie begleitete den Buben zunächst in Richtung Schörgenhubstraße zu einer Familie, auf die er zuvor gedeutet hatte. Diese gab aber an, sie habe den Buben nie zuvor gesehen.
Nach rund zwei Stunden entschloss sich die Polizei, ein Foto von dem Kind zu veröffentlichen und die Bevölkerung um Hilfe bei der Suche zu bitten.
Wie "Heute" erfuhr, kam der Vater dann gegen 12 Uhr selbst auf die Polizeistation Kleinmünchen und holte seinen Sohnemann ab.
Er hatte zuvor bereits zwei Stunden lang nach seinem Sohn gesucht. Der Bub dürfte sich die versperrte Tür selber geöffnet haben und nach draußen gelaufen sein. Der Vater gab an, nur kurz zur Toilette gegangen zu sein und danach die offen stehende Tür vorgefunden zu haben.
