Österreich

Familie hatte Schutzengel bei diesem Crash an Bord!

Heute Redaktion
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Mehr als nur einen Schutzengel hatte eine polnische Familie Freitagnachmittag auf der Südautobahn (A2). Sie waren gegen 17.30 Uhr in Richtung Süden unterwegs, als das Fahrzeug kurz vor Wöllersdorf plötzlich zu weit an den linken Fahrbahnrand geriet und bei einer Brücke mit dem linken Vorderrad gegen einen Betonsockel fuhr.

Mehr als nur einen Schutzengel hatte eine polnische Familie Freitagnachmittag auf der Südautobahn (A2). Sie waren gegen 17.30 Uhr in Richtung Süden unterwegs, als das Fahrzeug kurz vor Wöllersdorf plötzlich zu weit an den linken Fahrbahnrand geriet und bei einer Brücke mit dem linken Vorderrad gegen einen Betonsockel fuhr.

Der Anprall war so heftig, dass das Rad aus der Verankerung riss. In Folge verlor der Lenker die Herrschaft über das Fahrzeug, geriet ins Schleudern, querte alle vier Fahrstreifen und fuhr auf die rechte Randleitschiene auf. Das Auto stürzte in den Straßengraben und prallte mit voller Wucht gegen einige Bäume.

Nachkommende Fahrzeuglenker beobachteten den Vorfall und verständigten umgehend die Einsatzkräfte. Als die alarmierte Feuerwehr an der Unfallstelle eintraf, waren Einsatzkräfte der Autobahnpolizei und der Rettung bereits vor Ort. Die Rettungskräfte versorgten gerade die Familie, den Vater, die Mutter und ihre zwei Kinder, welche sich bereits außerhalb des verunfallten Fahrzeuges befanden.

Zwei Fahrstreifen gesperrt

Obwohl der Pkw total deformiert ist, blieben die Fahrzeuginsassen fast unverletzt. Sicherheitshalber wurde aber die ganze Familie in ein Spital gebracht. 

Bevor das Unfallwrack von der Feuerwehr aus dem Straßengraben geborgen werden konnte, musste zuerst ein Baum entfernt werden. Für die Dauer der Bergearbeiten mussten neben dem Pannenstreifen zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Innerhalb kürzester Zeit bildete sich ein kilometerlanger Rückstau. Kurz vor 18.30 Uhr waren wieder alle Fahrstreifen befahrbar.