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Familie will von Fiat-Erben Lapo Elkann nichts wissen

Heute Redaktion
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Bild: imago stock&people

Am Sonntag wurde Lapo Elkann, der Milliardenschwere Fiat-Erbe festgenommen. Nach einer Alkohol- und Drogen-Exzess hatte er seine eigene Entführung vortäuschte. Von seiner Familie kann der 39-Jährige mit keiner Hilfe rechnen. Die schert sich laut Polizei nicht mehr um das "schwarze Schaf".

Am Sonntag wurde Lapo Elkann, der Milliardenschwere Fiat-Erbe festgenommen. Nach einer Alkohol- und Drogen-Exzess hatte er seine eigene Entführung vortäuschte. Von seiner Familie kann der 39-Jährige mit keiner Hilfe rechnen. Die schert sich laut Polizei nicht mehr um das "schwarze Schaf".

Mit einer transsexuellen Prostituierten dröhnte er sich in einem Hotel in Manhattan mit Drogen und Alkohol zu, bis das Geld nicht mehr reichte. Da kamen die beiden auf die Idee, eine Entführung vorzutäuschen, um Geld von der Familie zu bekommen.

So rief er seine Familie an und erklärte, eine Frau halte ihn fest und sie müssten ihm 10 000 Euro zukommen lassen, sonst würde er verletzt werden. Das Geld schuldete er angeblich den Drogendealern, die ihn und die Prostituierte versorgten. Mit einem zweiten Handy hatte er sich als Entführer ausgegeben, was natürlich aufflog.

Familie verwehrt Unterstützung

Laut Polizei schert sich die reiche italienische Familie nicht um sein schwarzes Schaf "wegen seines Lifestyles: Drogen, Prostituierte und all dem Zeug". Am 25. Januar muss Elkann vor Gericht erscheinen.

2005 wurde er bereits in Turin nackt mit einer Kokain- und Heroin-Überdosis in Begleitung einer Transsexuellen gefunden.

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