Familienbeihilfe: Österreich zahlt in EU am drittmei...

In der von ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz angestoßenen Debatte um Familienbeihilfen für EU-Ausländer legt das Außenministerium auf "Heute"-Anfrage Zahlen vor: Österreich liegt mit durchschnittlich 160 Euro für ein Kind in den Top 3 in der Europäischen Union. Nur Dänemark und Deutschland zahlen mehr.

In der von ÖVP-Außenminister Sebastian Kurz angestoßenen für EU-Ausländer legt das Außenministerium auf "Heute"-Anfrage Zahlen vor: Österreich liegt mit durchschnittlich 160 Euro für ein Kind in den Top 3 in der Europäischen Union. Nur Dänemark und Deutschland zahlen mehr.

Schlusslichter sind Griechenland und Rumänien. Nach SPÖ-Kritik (vor allem von Sozialminister Rudolf Hundstorfer) an Kurz für dessen Vorpreschen hat die Koalition am Dienstag angekündigt, über den Sommer eine gemeinsame Position erarbeiten zu wollen. Damit will man im Herbst in die EU-Arbeitsgruppe gehen.
Der ÖVP-Außenminister will die Familienbeihilfe künftig an das Niveau des jeweiligen Landes anpassen, in das das Geld geht. So würde z.B. ein in Österreich arbeitender Rumäne für seine in der Heimat gebliebenen Kinder nicht mehr rund 300 Euro erhalten, sondern nur mehr rund 30.