Österreich

Familienhund nach Attacke mit Kracher völlig verstör...

Heute Redaktion
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Es geht um einen dauerhaft geschädigten Hund und Ermittlungen innerhalb der Polizei: Nach einer Attacke mit einem Böller auf das Tier wollte die betroffene Familie die Tat bei der örtlichen Polizei in St. Wolfgang melden. Ein Beamter weigerte sich jedoch, die Anzeige entgegenzunehmen. Jetzt wird der Fall genau untersucht!

Heute berichtete über diese unfassbare Tat: Familie Hinterberger war Ende Dezember mit der zehn Monate alten Hündin Sarah in St. Wolfgang spazieren. Eine Nachbarin fühlte sich von dem treuherzigen Tier plötzlich bedroht. Sie nahm einen Böller, zündete ihn und warf ihn auf die Hündin.

Polizei ignorierte Fall: Jetzt interne Ermittlungen

Über die Folgen schreibt der Bad Ischler Tierarzt Peter Prinz in einem Gutachten: Auf Geräusche zuckt er zusammen, er wirkt sehr unruhig und ängstlich. Das Spielverhalten hat sich drastisch reduziert, so der Veterinär. Sprich: ein völlig untypisches Verhalten für einen jungen Hund!

Ob diese Tierquälerei rechtlich verfolgt wird, ist noch unklar. Fest steht aber, dass sich die Polizei zunächst weigerte, eine Anzeige aufzu- nehmen. Das Wiener Bundesamt für Korruptionsbekämpfung wurde über den Fall informiert, es ordnete jetzt eine genaue Untersuchung an.