Österreich

Fan fühlt sich verspottet: Fischer jetzt vor Gericht

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schaler

Ob dieser Fall Deutschlands erfolgreichste Sängerin richtig "atemlos" macht? Nach monatelangem Streit ist nun fix: Superstar Helene Fischer (30) wird in Österreich der Prozess gemacht - wegen Diskriminierung eines Behinderten!

Ob dieser Fall Deutschlands erfolgreichste Sängerin richtig "atemlos" macht? Nach monatelangem Streit ist nun fix: Superstar (30) wird in Österreich der Prozess gemacht – wegen Diskriminierung eines Behinderten!

Am 9. März, 11 Uhr, steigt die Verhandlung am Bezirksgericht Mattersburg (Bgld.) – Fischer wurde die Vorladung bereits zugestellt, die Verhandlung ist öffentlich. Pensionist Heimo Eitel (63) aus Bad Sauerbrunn, der an der Nervenkrankheit ALS leidet, hatte die Sängerin verklagt.

Grund: Nach einem Konzert am 15. Juli soll sie Fischer-Fan Eitel, der ihr ein Geschenk überreichen wollte, erst ignoriert, dann "hämisch" ausgelacht haben. "Frau Fischer kann persönlich erscheinen, muss es aber nicht. Sie kann sich durch ihren Anwalt vertreten lassen", so Bernhard Kolonovits, Vizepräsident am Landesgericht Eisenstadt.

Gefängnis droht dem Superstar nicht, wohl aber eine Geldstrafe von bis zu 3.000 Euro. Warum der Prozess erst so spät über die Bühne geht? Eitel hatte dem Gericht in der Aufregung eine falsche Zustelladresse von Helene Fischer genannt...