Genuss

Fancy Wholey Smoothie Bowls aus dem Kühlregal? Gibt's!

Die Smoothie Bowls von Wholey haben in Deutschland einen regelrechten Hype ausgelöst. Nun sind sie auch bei uns erhältlich und wir haben sie getestet.

Christine Scharfetter
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Maximale Qualität mit minimalem Aufwand? Wir testen das Smoothie-Bowl-Versprechen von Wholey.
Maximale Qualität mit minimalem Aufwand? Wir testen das Smoothie-Bowl-Versprechen von Wholey.
Wholey Organics

Sie sind, im wahrsten Sinne des Wortes, in aller Munde: Smoothie Bowls – also dickflüssige Smoothies zum Löffeln, die in einer Schüssel serviert werden. Auf Instagram scheint der Hype rund um das gesunde Trend Food ungebrochen, auch wenn die Zubereitung der farbenprächtigen Schalen oft aufwändig erscheint. Genau hier setzt das Berliner Food-Start-up Wholey Organics an: Getreu dem Motto "Frozen is fresher" bieten vier junge Berliner gleich drei fertige Bio-Bowls an - vorportioniert aus dem Tiefkühlregal.

Ihr Versprechen: Maximale Qualität mit minimalem Aufwand. Sprich, frische und hochwertige Zutaten, die rasch und unkompliziert zu Smoothie Bowls mit hohem Vitamin- sowie Mineralstoffgehalt verarbeitet werden können.

In Deutschland haben sie bereits einen regelrechten Hype ausgelöst. Jetzt erobert das Trend Food auch Österreich. Wir haben uns das schockgefrorene Obst zum Pürieren genauer angesehen:

Açaí, Ocean und Tropical

Die lästigen Einkäufe, Rezeptrecherchen, Lebensmittelabfälle, oder das mühselige Schneiden von Früchten fallen weg - das müssen wir gleich einmal zugeben. In den drei Verpackungen befinden sich laut Herstellern zu 100 Prozent Bio-Zutaten, die vegan, frei von Geschmacksverstärkern, sowie laktose- und glutenfrei sind.

"Durch schonende Schockfrostung behalten die frischen, unverarbeiteten Zutaten alle wertvollen Inhaltsstoffe und geben den Bowls so ihren außergewöhnlichen Geschmack – und überzeugen durch lange Haltbarkeit. So heben wir uns vom Markt ab. In der bunten, plastikfreien Bowl-Verpackung sind vor allem nährstoffreiche Früchte sowie spannende Superfoods enthalten", erläutert Alexander Stahr, Co-Gründer und Geschäftsführer von Wholey.

Der Test

Tatsächlich, beim Öffnen der Açaí Bowl purzeln mir gut erkennbare, schockgefrostete Bananestücke, Erdbeeren, kleine Heidelbeeren, Dattel- sowie Kokosnussstücke und Açaí-Püree in Tropfenform entgegen. Diese kommen nun mit 150 Milliliter Wasser (ein bisschen weniger hätte es auch getan) in den Mixer. Nach 60 Sekunden soll die Bowl fertig sein und kann in eine Schüssel umgefüllt werden. Schon da fällt mir auf: Ein einfacher Smoothie-Maker tut es bei den großen, gefrorenen Erdbeeren nicht. Da braucht es schon etwas mehr Power. Aber daran soll es nicht scheitern.

Jetzt muss die Bowl nur noch garniert werden. Aber womit? Tja, für die Garnitur muss man leider selbst sorgen. Ein Glück, dass noch Heidelbeeren und Erdbeeren da sind. Rein damit, Foto gemacht und endlich kosten! WOW! Das schmeckt richtig gut.

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    Beim Öffnen der Açaí Bowl purzeln mir gut erkennbare, schockgefrostete Bananestücke, Erdbeeren, kleine Heidelbeeren, Dattel- sowie Kokosnussstücke und Açaí-Püree in Tropfenform entgegen.
    Beim Öffnen der Açaí Bowl purzeln mir gut erkennbare, schockgefrostete Bananestücke, Erdbeeren, kleine Heidelbeeren, Dattel- sowie Kokosnussstücke und Açaí-Püree in Tropfenform entgegen.
    Scharfetter

    FAZIT

    Die Bowls aus dem Tiefkühlregal sind mit 3,99 Euro (erhältlich bei Spar-, Interspar und Spar Gourmet-Märkten österreichweit) zwar nicht gerade günstig, ersparen einem aber tatsächlich einiges an Arbeit und Zeit - vor allem, wenn man auf die Garnitur keinen Wert legt. Genau hier hätten wir eigentlich das einzige Manko: Für die Garnitur muss erst wieder ein Einkauf getätigt und zum Messer gegriffen werden.

    Diesen kleinen Nachteil wiegt der Geschmack allerdings eindeutig auf und ist gerade an Sommertagen herrlich kühl und erfrischend - wer braucht da eigentlich noch Eis?

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