Man kann sagen, was man möchte, aber RTL scheint seinen Plan ohne Abschweifungen durchzuziehen. Nach dem Rausschmiss von Dieter Bohlen erklärte man, dass man mit DSDSfamilienfreundlicher agieren möchte. Beleidigungen gegenüber den Kandidaten soll es nicht mehr geben. Auch vor Skandalen wollte man sich fern halten. So zeigte man mit dem Wendler und Xavier Naidoo in der Jury kein sonderlich gutes Händchen.
Doch nun sorgt ausgerechnet ein anderer Juror für Ärger bei den DSDS-Fans. Und zwar Star-Produzent Toby Gad. Der Musikmacher arbeitete bereits mit Größen wie Beyoncé, John Legende oder Jessie J zusammen. Das Problem: Er wird nicht müde, genau das vor den Kameras zu betonen.
Es gibt tatsächlich kaum einen Kandidaten, dem er keine Anekdote aus seinem Leben mit den Popstars erzählt. Was zu Beginn der Staffel tatsächlich noch beeindruckend war, ist nach mehreren Folgen für die Zuschauer nur noch nervig. Einige Fans ärgern sich im Netz sogar darüber, dass er eine Geschichte über Fergie bereits mehrmals erzählt habe. Ein Zuschauer zeigt sich gelangweilt: "Toby hat einfach jeden Song geschrieben, der da gesungen wird..."
Aber der Produzent sorgt bei einigen Leuten für Begeisterung. So erwähnt ein Zuseher, dass er immerhin einiges vorzuweisen habe und das seine Kompetenzen als Juror nur unterstreichen würde.