Vorarlberg

Fatales Vertrauen in "Polizei" – Mann verliert 30.000 €

Ein Betrüger ergaunerte in Vorarlberg rund 30.000 Euro. Zuvor gab er sich gegenüber einem 82-Jährigen als ein sorgender Polizist aus.

Michael Rauhofer-Redl
In Vorarlberg trieb am Samstag ein falscher Polizist sein Unwesen. Ein 82-Jähriger fiel auf den Betrug herein. Symbolbild. 
In Vorarlberg trieb am Samstag ein falscher Polizist sein Unwesen. Ein 82-Jähriger fiel auf den Betrug herein. Symbolbild. 
IMAGO/Fotostand

Am Freitag wurden in Vorarlberg mehrere ältere Personen telefonisch auf deren Festnetzanschluss kontaktiert. Dabei gab sich ein männlicher Anrufer als Kriminalpolizist aus. Der Mann teilte den angerufenen Personen mit, dass es in der Nähe zur jeweiligen Wohnadresse einen Überfall, Banküberfall oder Einbrüche gegeben hätte.

Mann stellte Wertsachen vor das Haus

Bei den festgenommenen Tätern habe man eine Liste mit Namen gefunden auf denen auch der Name des/der Angerufenen stand. Man befürchte nun, dass der oder die Angerufene bald Opfer eines Einbruches werden wird. Aus diesem Grunde erkundigte sich der falsche Polizist nach Wertgegenstände in der Wohnung und bot an, diese abzuholen und zu sichern.

Ein 82-jähriger Mann glaubte diesem Anrufer, der sich fälscherweise als Polizist ausgab und kam der Aufforderung nach, seine Wertgegenstände vor dem Haus abzulegen. Dadurch erlitt der 82-Jährige einen Schaden von ca. 30.000 Euro.

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