Szene
Fatih Akin erhält Douglas-Sirk-Preis
Regisseur Fatih Akin erhält am Samstag-Abend den Douglas-Sirk-Preis des Filmfests Hamburg. "Was wäre Hamburg ohne Fatih?", hatte Festivalleiter Albert Wiederspiel zu Beginn der Veranstaltung im Cinemaxx-Kino in der Innenstadt gefragt und darauf verwiesen, dass Akin in 16 Jahren Preise bei den renommierten Filmfestspielen von Cannes, Venedig und Berlin gewonnen habe.
Regisseur erhält am Samstag-Abend den Douglas-Sirk-Preis des Filmfests Hamburg. "Was wäre Hamburg ohne Fatih?", hatte Festivalleiter Albert Wiederspiel zu Beginn der Veranstaltung im Cinemaxx-Kino in der Innenstadt gefragt und darauf verwiesen, dass Akin in 16 Jahren Preise bei den renommierten Filmfestspielen von Cannes, Venedig und Berlin gewonnen habe.
"Es ist nicht für mein Lebenswerk", stellte Akin auf der Bühne gleich klar. "Sagen wir mal: Es ist ein Cut, es ist eine Zäsur - schauen wir mal, was kommt." Viel länger war seine Rede nicht. "Sollte ich wirklich das Ding irgendwann mal 2.0 für mein Lebenswerk bekommen, kriegt ihr eine lange, lange, lange Rede."
Akins stark in Hamburg geerdeten Filme verliehen der Stadt "einen Platz auf der Weltkarte des Kinos", hatte Wiederspiel den Regisseur bei der Ankündigung der Preisvergabe Ende Juli gelobt. Mit der Auszeichnung, die nach dem in Hamburg geborenen Filmregisseur Douglas Sirk (1897-1987) benannt ist, ehrt das Filmfest seit 1995 jedes Jahr Verdienste um die Filmkultur. Die undotierte Auszeichnung wird anlässlich der Deutschlandpremiere von Akins neuem Film "The Cut" am 27. September in Hamburg verliehen.