Politik

Faymann-Parodie vor dem Parlament

Heute Redaktion
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Auf seine eigene Art hat Schauspieler Hubsi Kramar gegen das "Abwürgen des Untersuchungsausschusses" protestiert. Er hielt, verkleidet als Bundeskanzler Werner Faymann, eine "flammende Rede". "Der heißt ja Ausschuss, also ist er aus", lautete eine der Aussagen Kramars, der auch einen als Martin Schlaff verkleideten Komparsen dabei hatte.

Auf seine eigene Art hat Schauspieler Hubsi Kramar gegen das "Abwürgen des Untersuchungsausschusses" protestiert. Er hielt, verkleidet als , eine "flammende Rede". "Der heißt ja Ausschuss, also ist er aus", lautete eine der Aussagen Kramars, der auch einen als Martin Schlaff verkleideten Komparsen dabei hatte.

Eine rote Fahne schwenkend hatte Kramer, alias Faymann, vor dem Haupteingang des Parlaments einen "Speakers' Corner" eingerichtet und begründete in seiner Rolle sein "Nichterscheinen" vor dem Korruptionsuntersuchungsausschuss.

"Der Josef (Cap, Anm.) hat meiner Frau schon deutlich gesagt, dass ich keine Affäre habe", lautete etwa eines der Argumente.

Und weiter: "Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, nichts zu sagen." Da Österreich aber keine Wüste habe, könne man auch niemanden dort hinjagen, so der falsche Faymann.