SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner Faymann stellte sich Montagabend im "Heute-Talk den Fragen von 300 "Heute"-Lesern. 3.872 waren via Live-Stream auf heute.at dabei! Es war der Abschluss einer neuartigen Diskussionsreihe. Schützenhilfe leistete Ewald Nowotny, Gouverneur der Nationalbank (OeNB). Heute-Herausgeberin Eva Dichand moderierte.
SPÖ-Chef und Bundeskanzler Werner Faymann stellte sich Montagabend im "Heute"-Talkden Fragen von 300 Lesern.3.872 waren via Live-Stream auf "Heute.at" dabei! Es war der Abschluss einer neuartigen Diskussionsreihe. Schützenhilfe leistete Ewald Nowotny, Gouverneur der Nationalbank (OeNB). „Heute“-Herausgeberin Eva Dichand moderierte.
Kurz nach 18.30 Uhr war es so weit. Begleitet von Staatssekretär Ostermayer betrat SPÖ-Chef Faymann den großen Festsaal im Haus der Industrie in Wien. Unter den rund 300 Gästen befanden sich einige Fans, die sich durch euphorischen Applaus als solche outen. Für Faymann eine gute Gelegenheit, Hände zu schütteln.
Es folgten 90 Minuten Polit-Talk, bei dem unsere Leser im Mittelpunkt standen. Jeder war eingeladen, Fragen an den Regierungschef und den österreichischen Euro-Hüter Nowotny zu stellen.
Vermögenssteuern: Um Schulden zu senken und trotzdem in Wirtschaft und Beschäftigung investieren zu können sagt Faymann: "Mir ist lieber, ich sage vor der Wahl, dass wir ohne Millionärssteuer, wie wir sie nennen, nicht auskommen werden." Aber er weiß auch: "Wir werden noch viel streiten."
Zuverdienst für Pensionisten: "Können Sie die Geringfügigkeitsgrenze für Zuverdienste noch vor der Wahl anheben?", fragt ein Leser. Faymann: "Ich mache keine Wahlversprechen. Auch wenn ich Sie subjektiv verstehe."
Inflation: Ein Gast fragt nach der Bedrohung durch die hohe Teuerung. Nowotny beruhigt: "Seit der Euro-Einfphrung liegt die Inflation im Schnitt bei 1,95 Prozent. Das ist deutlich niedriger als die Jahre davor."
Koalitionen: An dem "Njet" zu einer Kooperation mit der FPÖ rüttelt Faymann nicht.
Wohnen: Faymann plädiert für mehr Wohnbau, um günstiges Wohnen zu ermöglichen.
Marktlage: "Wahlkampfzeit ist eine schwere Zeit für den Finanzmarkt", sagte Nowotny.
E. Nuler
Seite 2: Der Liveticker zum Nachlesen!
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