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FC Stadlau lässt FavAC bei 3:0 keine Chance

Heute Redaktion
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Bild: Heute.at/Platzer

Eine einseitige Begegnung entwickelte sich auf dem Stadlauer Platz zwischen der heimischen Elf und dem FavAC. Die Stadlauer hatten dabei mit den Favoritnern keine Probleme, feierten einen nie gefährdeten 3:0-Erfolg, der gut und gerne höher hätte ausfallen können. Tabellenführer Donaufeld tat sich gegen den SV Donau schwerer, die drittplatzierten Ostbahner patzten.

 

Von Anfang an bestimmte der FC Stadlau bei der Sonntags-Matinee gegen den FavAC das Tempo und feierte einen souveränen 3:0-Erfolg. In den ersten 20 Minuten gestaltete Stadlau das Spiel, ohne allerdings gefährlich zu werden. Der erste Stadlauer Schuss landete bereits im Kasten der Gäste. Nach einem Lochpass, bei dem die Favoritner Abwehr schlief, stand Mathias Honsack allein vor FavAC-Goalie Michael Stidl und netzte eiskalt ein (21.). Pässe in die Tiefe waren ein geeignetes Mittel gegen die Novara-Elf. Das 2:0 fiel ebenfalls nach einem Pass in die Tiefe, der alleinstehende Sanel Tahirovic drückte den Ball ins leere Tor (30.)

Kurz vor der Pause legte Stadlau noch einen nach, diesmal brachte ein Heber Philipp Wendl in ideale Schussposition - und die nützte der Stadlauer eiskalt und versenkte den Ball im langen Eck. Nach der Pause versuchte FavAC-Coach Novara das Spiel seiner Mannschaft durch Wechsel zu beleben, was allerdings keinerlei Wirkung zeigte. Die Stadlauer waren sichtlich mit der konfortablen Führung zufrieden. Bei insgesamt drei Aluminium-Treffern hatte die Cseh-Elf zusätzlich noch Pech. Vom den Favoritnern war auch in der zweiten Hälfte nichts zu sehen. In der gesamten Partie kamen die Gäste zu keiner einzigen Torchance. 

Cseh zufrieden und überrascht:

Mit dem 3:0 über den FavAC war Stadlau-Coach Erwin Cseh sichtlich zufrieden: "Ich bin zufrieden, weil die Mannschaft das umgesetzt hat, was wir uns vorgenommen haben. Ich bin aber überrascht, wie gut es bei uns bereits läuft. ."

Donaufeld bleibt souverän, Ostbahn patzt

Spitzenreiter Donaufeld konnte ebenfalls siegen. Die Jaschke-Elf gewann gegen den SV Donau mit 1:0. Das entscheidende Tor erzielte Mario Fürthaler in der 66. Minute. Somit bleibt Donaufeld weiterhin sechs Punkte vor den Stadlauern. Verfolger Ostbahn XI patzte allerdings. In einer spannenden Partie mussten sich die Simmeringer Admira Technopool geschlagen geben, und das, obwohl die Elf von Peter Obritzberger zwei Mal in Führung lag. Unglücklich fiel der entscheidende Treffer zum Sieg der Floridsdorfer. Georg Nemetschek erzielte in der 78. Minute ein Eigentor.

Keine Probleme hatte Team Wiener Linien mit Gerasdorf/Stammersdorf. Beim 3:1 fiel der Führungstreffer der Favoritner bereits in der achten Minute durch Sakic. Kalser legte per Strafstoß nach (29.). Der Anschlusstreffer der Gerasdorfer durch einen ebenfalls verwandelten Elfmeter von Christian Tamandl (57.) brachte keinen Umschwund. Emanuel Rajdl legte kurz drei Minuten vor Schluss noch einen Treffer nach.

Erster Punkt seit sieben Monaten

Ein Erfolgserlebnis der besonderen Art feierte der 1. Simmeringer SC bei den Vienna Amateuren. Die Elf von Coach Christian Neckamm fuhr den ersten Punkt seit 1. September 2013 ein - den erst zweiten in dieser Spielzeit.