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Fechter: "Die Hangover werden auch nicht leichter"

Es wird wieder laut und wild! "Masters of Dirt" gastiert von 10. bis 12. Juni in der Wiener Stadthalle. "Heute" traf Veranstalter Georg Fechter

Romina Colerus
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„MASTERS OF WHAT?! MASTERS OF DIRT!“ – nach zwei Jahren Pause setzen von 10. bis 12. Juni  die besten Freestyle-Athleten der Welt die Grenzen der Physik in der Wiener Stadthalle außer Kraft. "Es fühlt sich surreal an. Wie ein Traum, der endlich wahr wird. Wir haben ja dreimal verschieben müssen", erzählt Georg Fechter im Gespräch mit "Heute". 2020 musste das Spektakel nur fünf Tage vor der ersten Show abgesagt werde – aus gut bekannten Gründen. "Wir waren damals schon in der Halle, die ersten Trucks sind reingefahren", erinnert er sich zurück. 

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    "Masters of Dirt"-Veranstalter Georg Fechter erzählt, was heuer alles in der Show passieren wird
    "Masters of Dirt"-Veranstalter Georg Fechter erzählt, was heuer alles in der Show passieren wird
    Denise Auer

    Umso größer aber nun die Vorfreude. Bereits am Dienstag startet der Aufbau für die insgesamt vier Shows (am Samstag gibt es zwei). Heuer gibt es ein besonderes Highlight. Die Motorradfahrer springen so weit und so hoch, wie überhaupt noch nie – Dank einer neuen Rampe. "35 Meter weit und 16 Meter hoch", verrät Fechter. Ganz klar, dass hier Sicherheit eine wichtige Rolle spielt. "Wir arbeiten nur mit Profis", stellt er klar. "Trotzdem gehört natürlich eine Portion Respekt dazu. Angst nicht, die hat keinen Platz." 

    Der jüngste Fahrer ist sieben Jahre alt 

    Wichtig auch: "No drink and drive – das ist ein ganz klares Motto. Auch wenn die Jungs wild sind, sind sie nicht blöd. Außerdem ist das Ganze erwachsener geworden", grinst er. "Wir haben ja auch eine Vorbildfunktion." Stimmt, denn auch Kinder sind bei der Show am Start. "Der Jüngste ist sieben Jahre alt", so Georgie, wie ihn seine Freunde nennen.

    "Die meisten haben Kinder"

    Ein besonderes Zuckerl gibt's auch für alle Ticket-Besitzer (es gibt noch Restkarten). "Am Samstag gibt es die Aftershow-Party im Praterdome, die lässt sich keiner entgehen. Sonntag ist die Show dann immer ein bissl schwieriger, aber irgendwie auch die beste", muss er lachen. Aber keine Sorge, mit Restalkohol im Blut darf niemand seine Tricks zeigen. "Wir haben einen Alkotester." Sorgen, dass einer seiner Stars ausfällt hat er aber keine: "Die meisten haben Kinder, sind alt und die Hangover werden auch nicht leichter. Ich mein, man wird nur älter, aber nicht gescheiter." Ja, wir wissen, was du meinst …