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Feeding ist der schrägste Sex-Fetisch

Wenn ein Partner sexuelle Befriedigung durch das Mästen des anderen erhält, steckt der Fetisch "Feeder Syndrom" dahinter. 

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Unter dem "Feeder Syndrom" bezeichnet man das erotisch besetzte, krankhafte Mästen des Partners, das oftmals in einer Fettleibigkeit resultiert. 

Auf den Tisch kommen ungesunde Dinge mit viel Fett und Zucker. Für den Feeder ist der Akt des Fütterns sexueller Natur. Meistens tritt das Phänomen in heterosexuellen Beziehungen auf. Meist ist der Feeder selbst normalgewichtig. Sein Begehren richtet sich nach übergewichtigen Frauen. Oft ist die Frau zu Beginn der Beziehung nicht dick. Meist geschieht das Füttern in gegenseitigem Einvernehmen. Manchmal kommt es zu einer heimlichen Fütterung. 

Daraus entsteht eine Situation der totalen einseitigen Abhängigkeit vom "Feeder". Es ist eine Spielform von Dominanz und Abhängigkeit. Der "Feedie" ist somit ein Fetischobjekt. Das Sozial- und Alltagsleben der Betroffenen kann eingeschränkt sein. Die schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit, wie Bluthochdruck, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, liegen nur auf der Seite des Feedies. Manchmal geht es so weit, dass er zum Pflegefall wird und nicht mehr aufstehen kann. 

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    (Bild: iStock)
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