Wien

Feinstes aus Frankreichs Küche im Bistro "Joëlle"

Boeuf bourguignon statt Babykleidung: Im ehemaligen "Goldkind"-Shop auf der Landstraßer Hauptstraße ist das französische Bistro "Joëlle" eingezogen.

Christine Ziechert
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    Joëlle Raverdy in ihrem neuen Bistro "Joëlle".
    Joëlle Raverdy in ihrem neuen Bistro "Joëlle".
    Denise Auer

    Auch wenn der nächste Auslands-Urlaub noch in weiter Ferne ist: In ihrem Bistro "Joëlle" in der Landstraßer Hauptstraße 23 (Landstraße) entführt die gleichnamige Besitzerin Joëlle Raverdy auf eine kulinarische Reise nach Frankreich. Raverdy, die 1986 nach Wien kam, bietet dort täglich frisch zubereitete, kleine und große Quiches, Tartes und Tartelettes in zahlreichen Variationen an.

    Neben der klassischen Quiche Lorraine mit Speck und Käse, Quiche mit Lachs und Spinat oder Thunfisch und Shrimps gibt es auch vegetarische Varianten, etwa mit Lauch und frischem Ziegenkäse oder Zucchini und Cocktailtomaten. Auf Bestellung (spätestens am Vortag) bereitet Raverdy auch Tartes und Quiches (ab 28 Euro) für vier oder sechs bis acht Personen zu. Neben Quiches und frischen Salaten werden auch fertige Köstlichkeiten im Glas wie Boeuf bourguignon, Ratatouille, Poulet Basquaise und Lamm-Tahina offeriert – die Gerichte sind fix und fertig und müssen einfach nur noch warm gemacht werden.

    Zitronen-Tartelette, Crème Brulée und Orangina

    Natürlich dürfen auch süße Klassiker wie Crème Brulée, Madeleines (französisches Feingebäck), Schokotrüffel und die obligatorischen Tartelettes – gefüllt etwa mit Zitronencreme, Schokolade-Caramel-Ganache oder Apfelscheiben – nicht fehlen. Neben hausgemachten Speisen bietet Raverdy auch spezielle französische Produkte wie Orangina (Orangen-Limonade), Cracker, Kekse, Pasteten, Fruchtaufstriche, Crème de Cassis (Johannisbeer-Likör) sowie ausgesuchte Weine an.

    Raverdy kam 1986 nach Wien und gründete vor rund 19 Jahren ihr eigenes, erfolgreiches Catering-Unternehmen in Klosterneuburg. Doch durch die Pandemie blieben die Aufträge aus, sie musste alle Mitarbeiter kündigen. Nun versucht sie ihr Glück mit dem neuen Bistro – bonne chance!