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Fekter: "Triple-A-Rating ist stabil"

Heute Redaktion
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Finanzministerin Maria Fekter wehrt sich gegen "apokalyptische Aussagen" über Österreichs Bonität. Das Triple-A-Rating sei stabil, die Lage in Italien sollte hierzulande keine Auswirkungen haben.

Finanzministerin Maria Fekter wehrt sich gegen "apokalyptische Aussagen" über Österreichs Bonität. Das Triple-A-Rating sei stabil, die Lage in Italien sollte hierzulande keine Auswirkungen haben.

Österreich habe eine sehr gute Beschäftigungslage, die Konsumnachfrage sei gut, die Steuereinnahmen wachsen und das Konsolidierungsprogramm werde laufend übererfüllt, so Fekter. Der vorliegende Budgetentwurf sei konservativ erstellt worden, meinte die Ministerin. Die Stabilität der österreichischen Staatsfinanzen werde durch keinerlei zusätzliche Risiken gefährdet. Daher kommt sie zum Schluss: "Das Triple-A-Rating ist stabil."

Fekter geht von keiner Ansteckungsgefahr durch Italien aus - . Die Finanzministerin hält die Ansicht ihrer Experten entgegen, wonach von den italienischen Entwicklungen keine Bremswirkungen auf Österreich ausgehen werden. Auch berichtet die Ministerin von der guten Aufnahme einer jüngst begebenen österreichischen Staatsanleihe auf dem Finanzmarkt.