Politik

Fekter wird als Leitl-Nachfolgerin gehandelt

Heute Redaktion
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Es brodelt wieder heftig in der Gerüchteküche. Das jüngste Rochade- Modell betrifft die ÖVP: Maria Fekters Abgang als Finanzministerin gilt als fix.

Es brodelt wieder heftig in der Gerüchteküche. Das jüngste Rochade-Modell betrifft die ÖVP: Maria Fekters Abgang als Finanzministerin gilt als fix.

Ein möglicher neuer Job: Sie könnte an die Spitze der Wirtschaftskammer wechseln und damit WKO-Präsident ablösen. Bleibt die Frage nach dem Verbleib Leitls. Dass er statt Michael Spindelegger Außenminister wird, ist laut "Heute"-Recherchen nicht mehr als ein dahingesagter Scherz in einer geselligen Runde.

Das Außenministerium wird zwar einen neuen Chef bekommen - Spindelegger interessiert sich angeblich für das Finanzministerium - aber dass Leitl zum Zug kommt, gilt als unwahrscheinlich. Möglicherweise trägt man ihm das naheliegende Wirtschaftsministerium an. Wie es dann mit Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner weitergeht, ist noch offen.

Klug als Justizminister

Ein realistischeres Szenario gibt es andernorts: SPÖ und ÖVP tauschen Verteidigungs- gegen Justizressort, soll Justizminister werden. Darüber dass ÖVP-Lady Beatrix Karl ihr Ressort abgeben muss, wird schon länger spekuliert.

Mehr Power für Heinisch und Ostermayer

Die ausscheidende rote Unterrichtsministerin Claudia Schmied soll durch Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek ersetzt werden. Die Frauenagenden dürfte sie behalten, öffentlichen Dienst und Kultur dagegen abgeben. Und hier könnte Josef Ostermayer ins Spiel kommen als Kanzleramtsminister für Beamte, Medien und Kultur.

Stöger und Töchterle wackeln

Als Wackelkandidat gilt - wie schon bei der vorangegangenen Nationalratswahl - SPÖ-Gesundheitsminister . ÖVP-Wissenschaftsminister Karlheinz Töchterle könnte ebenfalls seinen Posten los werden. Detto sein Parteikollege im Umwelt- und Landwirtschaftsressort Nikolaus Berlakovich.

Kurz als Zukunftsminister

Ein Zukunftsministerium soll für geschmiedet werden, der seine Integrationsagenden behalten dürfte und noch zumindest Familie und Jugend, allenfalls auch Umwelt dazu geschlagen bekommen könnte.