Wintersport

Feller nach Patzer: "Ich dachte, ich wäre gescheiter"

Nach dem ersten Karriere-Sieg verpasste Manuel Feller in Flachau einen weiteren Stockerlplatz. Das Slalom-Ass nahm es aber mit Humor.

Heute Redaktion
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Manuel Feller
Manuel Feller
gepa

Beim zweiten Slalom in Flachau lag Feller nach dem ersten Durchgang auf Rang drei. In der Entscheidung aber kostete ihn ein schwerer Fehler den Stockerlplatz, am Ende reichte es nur zu Rang 17. "Ich dachte, ich werde gescheiter, aber offenbar doch nicht ganz", nahm es der Tiroler trotzdem locker.

Den Fehler analysierte er so: "Ich hätte bei diesem einen Tor mehr Höhe holen und den Fokus stärker auf den Außenski legen sollen." Nur dank einer akrobatischen Einlage blieb er im Rennen. "Es war eine Gratwanderung, es hätte sich auch ausgehen können."

Aus rot-weiß-roter Sicht gab es mit Platz zwei von Marco Schwarz trotzdem einen Stockerlplatz zu bejubeln. "Gratulation an Blacky", freute sich Feller für seinen ÖSV-Kollegen. Der Sieg ging an den Norweger Sebastian Foss Solevaag, der für Feller eine Klasse für sich war. "Er wäre heute wohl ohnehin schwer zu schlagen gewesen."

Der "Märchenprinz" von Flachau hofft auf die nächste Slalom-Gala in neun Tagen. Da steht mit dem Nightrace in Schladming ein echter Klassiker für die Technik-Herren auf dem Programm.

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