Szene

Fendrich macht die Insel zur Austropopzone

Die Austropop-Legende sorgte für den Schlussakt des diesjährigen Donauinselfests. Los ging's um 22.30 auf der Ö3-Bühne.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Anfang Juni wählte die Ö3-Hörerschaft "I Am From Austria" zu ihrem absoluten Lieblingshit der letzten fünfzig Jahre. Dass Österreichs inoffizielle Nationalhymne am Abend des 25. Juni auf der Wiener Donauinselfest erklang, war ebenso sicher wie die Annahme, dass zehntausende Festivalbesucher den Text voller Inbrunst mitsingen, beziehungsweise -grölen.

Rainhard Fendrich gehörte der letzte Slot (Konzertstart: 22.30 Uhr) auf der Hauptbühne. Fendrich griff für den Gig auf ein umfangreiches Repertoire zurück. 17 Studioalben hat der Musiker bislang veröffentlicht; seine zuletzt erschienene Platte ist seit Oktober 2016 erhältlich.

Neben den neuen Songs spielte der Austropopper aber auch zahlreiche alte Lieblingssongs. Für den Abschluss des Festivals gab es neben "I Am From Austria" auch weitere Klassiker wie "Strada del Sole", "Macho Macho" und "Es lebe der Sport" zu hören. Immerhin sind die Songs so fest im kollektiven österreichischen Gedächtnis verankert wie Franz Klammers Olympia-Siegesfahrt und das Rezept für Kaiserschmarrn.

Nach dem Falco Tribute Konzert vom 24. Juni lieferte Fendrichs Auftritt den nächsten emotionalen Höhepunkt des Donauinselfests. Die prognostizierten Regenschauer konnten der ausgelassenen Stimmung wohl keinen Abbruch tun.

Das vollständige Programm für den Abschlusstag des Donauinselfests 2017 finden Sie HIER.

(lfd)