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Fendrich: "Wissen nicht, ob es Cluster in Schulen gibt"

Die steigenden Infektionszahlen deuten darauf hin, dass demnächst wieder die Schulen geschlossen werden könnten. 

David Slomo
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Der "Hunger"-Frontmann hofft, dass richtige Entscheidungen getroffen werden.
Der "Hunger"-Frontmann hofft, dass richtige Entscheidungen getroffen werden.
Instagram/Andrew Wox

Die Corona-Zahlen steigen stetig an. Auf eine Abflachung deutet nichts hin. Die Gesundheitsbehörden sind deshalb in Alarmbereitschaft. Laut "Heute"-Informationen wird aktuell über Schul-Schließungen diskutiert. Diese könnten bei einer neuen Maßnahmen-Verschärfung erklärt werden.

Schon im Frühjahr raubte das sogenannte "Home-Learning" den Eltern einige Nerven. Gerade in den ersten Tagen funktionierten die Abläufe so gar nicht, Kinder hatten teilweise keine technischen Möglichkeiten die Aufgaben zu erledigen. Zudem wurde auch die gemeinsame Isolation in einem Haushalt zu einer wahren Herausforderung. Und die scheint erneut bevor zu stehen.

"Kinder mussten viel mitmachen"

Einer, der die Entscheidungen hinterfragt, ist Sänger Lucas Fendrich. Der Sohn der Austropop-Legende meint im "Heute"-Gespräch: "Wir wissen bis heute nicht, ob es in den Schulen zu Cluster-Bildungen kommt." Er hofft, dass diese Entscheidungen von Experten "und nicht im politischen Hick-Hack" getroffen werden.

Der Grund, weshalb er eine eventuelle Schließung nicht unbedingt gutheißt: "Speziell kinder und alle Familien mussten in dem Jahr schon sehr viel mitmachen und die psychische Belastung ist hoch. Daher ist es enorm wichtig, bei Schul-Schließungen die Familien ordentlich zu unterstützen.'