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Fenerbahce-Fans färbten Reumannplatz Gelb-Blau

Heute Redaktion
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Bild: Leserreporterin Melissa C.

In der türkischen Liga stand am Wochenende ein Derby auf dem Spielplan: Fenerbahce spielte gegen Besiktas. Wiener Fenerbahce-Fans stimmten sich in Favoriten mit Rauchschwaden in Gelb-Blau auf das Spiel ein.

Stadt-Derbys in der ersten Liga sind immer ein Fußball-Event der Sonderklasse. So auch das Spiel Fenerbahce gegen Besiktas. Die Wiener Fans der Gelb-Blauen stimmten sich am Wochenende am Quellenplatz und am Reumannplatz in Wien-Favoriten mit Rauchbomben auf das Spiel ein.

Die Rauchschwaden in Gelb und Blau vermischten sich allerdings recht schnell zu einer grünen Nebelwand. Die Unterstützung aus Wien scheint gewirkt zu haben: Fenerbahce holte sich einen 1:0-Sieg dank eines spektakulären Tores vom frisch eingewechselten Moussa Sow in der buchstäblich letzten Minute.

Fans im Stadion sorgten für Eklat

Im Gegensatz zu den Wiener Fans, die friedlich blieben, sorgten die Fenerbahce-Fans im Stadion für einen Eklat. Der nigerianische Legionär Emmanuel Emenike wurde nach einer vergebenen Torchance in der ersten Halbzeit von den eigenen Fans derart heftig ausgepfiffen, dass er sich sein Leiberl vom Leib riss und seine Auswechslung verlangte.

 
Fenerbahce Istanbul ist der amtierende türkische Meister. Als Erzrivale gelten die "Aslanlar" (Löwen) von Galatasaray Istanbul.