Österreich

Ferienbeginn in Bayern sorgte für zahlreiche Staus

Heute Redaktion
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Der Ferienbeginn in Bayern hat am Samstag zu umfangreichen Behinderungen auf den heimischen Autobahnen Richtung Süden geführt. Wie der ÖAMTC berichtete, kam es ab 4.00 Uhr in der Früh auf den österreichischen Transitrouten zu verstärktem Verkehrsaufkommen. Auf der Westautobahn (A1) und der Tauernautobahn (A10) bildeten sich lange Staus. Ebenfalls stark überlastet war die Pyhrnautobahn (A9).

Der Ferienbeginn in Bayern hat am Samstag zu umfangreichen Behinderungen auf den heimischen Autobahnen Richtung Süden geführt. Wie der ÖAMTC berichtete, ging ab 4.00 Uhr in der Früh auf den österreichischen Transitrouten die Warterei los. Rund 200 Kilometer Stau und zäher Verkehr bildeten sich bis zum Nachmittag.

Auf der Westautobahn (A1) und der Tauernautobahn (A10) war die Hölle los. Ebenfalls stark überlastet war die Pyhrnautobahn (A9). Verkehrsexperten von ARBÖ und ÖAMTC berichteten von 200 Kilometer Stau und zähem Verkehr auf den Transitrouten in Süd- und Westösterreich sowie im benachbarten Ausland. Besonders betroffen waren Süd- und Westösterreich sowie Bayern und Südtirol. Im Osten sorgten Baustellen für Staus.

Die Stau-Spitzenreiter: Tauernautobahn (A10) und der Karawankenautobahn (A11).  "Mit einer langsamen Besserung der Situation rechnen wir in den Nachmittagsstunden. Bis auf den Transitstrecken wieder alles auf Null ist, wird es bis in den Abend dauern", so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider abschließend

Auf der A10 ging es abschnittsweise von der Grenze bis zur Mautstelle St. Michael nur im Schritttempo voran. Unfälle und defekte Fahrzeuge verschärften die Situation zusätzlich. Gegen 11.00 Uhr musste der Tauerntunnel kurzzeitig wegen eines defekten Fahrzeugs gesperrt werden. Der Stau reichte rund 20 Kilometer bis nach Eben zurück.

In weiterer Folge standen die Urlauber vor dem Knoten Villach West, der Verkehr wurde vor dem Oswaldiberg-Tunnel blockweise abgefertigt. Immer wieder kam der Verkehr auf der Karawankenautobahn (A11) in Kärnten zum Erliegen. Die Wartezeit vor dem Karawankentunnel betrug teilweise über zwei Stunden.

Nicht viel besser präsentierte sich die A9. In Oberösterreich bildeten sich laut ÖAMTC zwischen Inzersdorf und der Tunnelkette Klaus in Fahrtrichtung Süden bis zu 15 Kilometer lange Kolonnen.