Ferienspiel freut Eltern

Freibad und Eissalon statt Schulbank und Hausaufgabe: Die Sommerferien lassen die Herzen aller Schüler höher schlagen. Berufstätige Eltern müssen aber oft Organisationstalent beweisen, um eine Aufsicht zu finden. Das Land hilft auch dieses Jahr wieder.

Des einen Freud ist manchmal doch des anderen Leid: Während Schüler ihre neu gewonnene Freizeit in vollen Zügen genießen, werden berufstätige Eltern vor schwere Aufgaben gestellt. Neben Großeltern, Freunden und Sommerlager ist man glücklich über jede Möglichkeit, die Sprösslinge abgeben zu können. Um solche Einrichtungen betreiben zu können, ist natürlich qualifiziertes Personal notwendig. Das Land bietet auch in diesen Sommerferien eine spezielle Förderung, um Gemeinden und Vereine bei ihren Sommer-Aktivitäten unter die Arme zu greifen: 220 Euro pro Woche werden im Rahmen des Programms ausbezahlt. Zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf können sich berufstätige Eltern und Alleinerziehende daher auf ein breites Angebot verlassen, meint dazu Familienlandesrätin Johanna Mikl-Leitner. 2008 hatten in ganz Niederösterreich insgesamt 100 Einrichtungen dieses Angebot in Anspruch genommen. Damit konnten über 3000 Betreuungsplätze gesichert werden.