Österreich
Stau-Chaos: Fahrt auf A1 wurde zum Geduldspiel
Die erste Ferien-Reisewellen startete in der Nacht auf Samstag und sorgte den ganzen Tag über für Chaos an den Grenzen.
Im Osten starteten am Freitag die Schulferien und das brachte neben der ersten großen Reisewelle auch die jährlichen Staus und Wartezeiten mit sich. Die Grenzen wurden am ersten Juli-Wochenende zu besonderen Geduldsproben. Strenge Kontrollen auf der A1 Richtung Deutschland und auf den Straßen Richtung Slowenien brachten am Samstag bis zu zwei Stunden Wartezeit.
Noch am späten Abend stand man etwa an der Grenze Walserberg Richtung Deutschland 90 Minuten lang im Stau. Doch auch der Sonntag verspricht keine Besserung: Staufallen sind aber auch die üblichen Baustellenbereiche auf der A1 Westautobahn und der A2-Abschnitt zwischen Pöchlarn und Melk. Auch in Vorarlberg zwingt die Sperre des Arlbergtunnels auf der S16 die Reisenden zu längeren Wartezeiten.
Mit Nachtfahrten dem Stau entkommen
Laut ÖAMTC ist das erste Juliwochenende am stärksten von der Reisewelle betroffen. Besondere Geduld ist jedoch auch in der dritten Juliwoche gefragt. Hier wird es besonders heftig, dank des Ferienbeginns in Bayern und Baden-Württemberg und des gleichzeitigen Rückreiseverkehrs.
Die Reisenden sollten sich in jedem Fall auf einen Stau einstellen. Um Staufallen so gut wie möglich zu entgehen, rät der ÖAMTC zu Nachtfahrten oder unüblichen Reisetagen. Der Samstag sei der Erfahrung nach immer der stärkste. Auch kann man sich auf der Seite des ÖAMTC immer über die aktuelle Verkehrslage informieren.
Der Stau-Ticker vom Samstag zum Nachlesen:
(Red)