Wien

Fernwärme könnte ab April wieder günstiger werden

Sinkende Preise, steigende Gaslieferungen aus Russland: Schon im zweiten Quartal könnten die zuletzt explodierten Preise für Fernwärme wieder sinken.

Claus Kramsl
Laut Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) könnte die Fernwärme in Wien bald wieder günstiger werden.
Laut Wiens Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ) könnte die Fernwärme in Wien bald wieder günstiger werden.
Helmut Graf

Im Herbst sind die Preise für Fernwärme im Schnitt um 92 Prozent angestiegen. Viele Wiener zahlen also plötzlich fast das Doppelte für Warmwasser und Heizung! Mit Jahreswechsel sind auch die Gebühren für Wasser, Abwasser und Müll, sowie die Preise für Parkscheine gehörig angehoben worden.

Energiepreise normalisieren sich

Jetzt gibt es aber eine Nachricht, die zumindest vorsichtig optimistisch stimmt: Nachdem die Energiepreise nicht zuletzt aufgrund des russischen Kriegs in der Ukraine und der Sanktionen des Westens gegen Kriegstreiber Wladimir Putin regelrecht explodiert sind, normalisiert sich der Markt zusehends. Die Preise für Strom und Gas sinken wieder – und das stetig.

Das könnte nun schon sehr bald dazu führen, dass sich auch die Preise für Fernwärme wieder normalisieren. Eine von der Stadt eigens eingerichtete Fairnesskommission hat die Energiepreise im Blick und den klaren Auftrag der Stadt Wien darauf zu achten, dass billigere Einkaufspreise zeitnah an die Kundinnen und Kunden weitergegeben werden.

Preise sollen "so rasch als möglich wieder sinken"

"Für Stadtrat Peter Hanke ist wichtig, dass die Preise so rasch als möglich wieder sinken", heißt aus dem Büro des Wiener Finanzstadtrats gegenüber "Heute". Und Hanke selbst präzisiert: "Aufgrund der nicht zuletzt durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine stark gestiegenen Gaspreise war eine Anpassung der Fernwärmetarife im vergangenen Jahr leider unumgänglich. Mir ist aber wichtig, dass die Preise so rasch als möglich wieder sinken. Daher habe ich die Fairnesskommission Fernwärme ins Leben gerufen, die die weitere Entwicklung der Gaspreise laufend kontrolliert. Derzeit sehen wir Rückläufe im Strom- und Gasbereich, sobald sich diese Entwicklung verfestigt, muss das auch bei den Kundinnen und Kunden der Wien Energie ankommen."

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com