Formel 1

Ferrari-Drama geht auch in neuer Saison nahtlos weiter

Neue Saison, neuer Teamchef, alte Probleme. Ferrari kommt in Bahrain Red Bull nicht hinterher. Leclerc lässt sein Bolide sogar ganz im Stich.

Sebastian Klein
Ferrari-Star Charles Leclerc fällt in Bahrain aus.
Ferrari-Star Charles Leclerc fällt in Bahrain aus.
GIUSEPPE CACACE / AFP / picturedesk.com

Bitterer Start für die Tifosi. In Runde 41 rollt der Ferrari von Charles Leclerc im ersten Saisonrennen der Formel 1 in Bahrain aus. Der Monegasse ist auf dem Weg zum dritten Platz, fällt stattdessen aus.

Nach der Pleiten-, Pech- und Pannen-Saison 2022 setzt der Traditionsrennstall seine Misere also auch im neuen Jahr fort. Schnell, aber unzuverlässig - das scheint auch unter dem neuen Teamchef Frédéric Vasseur nach der Trennung von Vorgänger Mattia Binotto noch Gültigkeit zu haben. 

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    Vollgas! <em>"Heute"</em> zeigt alle Teams und alle Piloten der Formel-1-Saison 2023 in der Übersicht.
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    IMAGO/Action Plus

    Für Ferrari ist es ein Auftakt zum Vergessen. Mit dem Speed des Weltmeisterteams Red Bull Racing können Leclerc und Kollege Carlos Sainz nicht mithalten, halten in der ersten Rennhälfte zumindest souverän die Plätze drei und vier. Nach dem Ausfall von Leclerc schwimmen dann auch dem Spanier die Felle davon. Aston-Martin-Oldie Fernando Alonso überholt ihn, ist neuer Dritter. Auch Rekord-Champion Lewis Hamilton im Mercedes holt ihn ein. 

    Sainz funkt, hörbar erbost: "Warum hüpfe ich so stark." Aus der Box kommt nur zurück: "Wir schauen uns das an, konzentriere dich auf das Rennen."

    Dicke Luft in der Wüste! Bei Ferrari ist die Stimmung im ersten Saisonrennen am Boden. Titelverteidiger Max Verstappen ist an der Spitze auf und davon.

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