Motor

Ferrari und Lamborghini liefern sich illegales Rennen

Die Polizei hat in Neuss (D) ein Straßenrennen zwischen einem Lamborghini und Ferrari gestoppt. Einer der Sportwagen raste aber den Beamten davon.

Andre Wilding
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Der Lamborghini wurde sichergestellt.
Der Lamborghini wurde sichergestellt.
picturedesk.com (Symbolbild)

Ein "Kräftemessen" zwischen einem Ferrari und Lamborghini hat in Neuss (Düsseldorf) ein bitteres und vor allem teures Nachspiel. Die beiden Luxus-Schlitten hatten sich am Samstagabend offenbar ein Beschleunigungsrennen in Neuss geliefert. Was die Autofahrer aber nicht wussten: hinter ihnen befand sich eine Zivilstreife der Polizei.

Der Tacho der Polizisten zeigte dabei Geschwindigkeiten von deutlich über 100 km/h, nachdem die Nobelkarossen lautstark an einer Ampel nebeneinander gestartet waren. Später kam es dann noch mehrfach zur gegenseitigen "Machtprobe" der Boliden, bei dem die Lenker teils die Spuren wechselten und auch andere Autos überholten.

"Durch die klar unangemessene Geschwindigkeit, weit jenseits der erlaubten Höchstgeschwindigkeit, hätte es leicht zu gefährlichen Situationen kommen können", berichtet die Polizei. Die Beamten schalteten sich daraufhin umgehend ein und stoppten die Raser - zumindest einen davon.

Ferrari-Fahrer donnert davon

Denn nur der Lamborghini-Lenker (34) kam der Aufforderung nach, der beteiligte Ferrari raste davon. Der vergleichsweise uneinsichtige Lamborghini-Fahrer händigte dann bei der Kontrolle einen Schweizer Führerschein aus. Um diesen muss er nun bangen, denn illegale Straßenrennen sind "kein Kavaliersdelikt, sondern Straftaten", so die Polizei.

Der PS-Starke Wagen wurde zunächst sichergestellt, es handelte sich um ein Mietfahrzeug. Die Ermittlungen des Verkehrskommissariats hinsichtlich des beteiligten Ferrari dauern derzeit noch an.

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